W-Lan: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Konfiguration === | === Konfiguration === |
Version vom 6. Juni 2014, 16:14 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein für die BewohnerInnen zur Verfügung stehende Access Points
Im Pfeilheim 3a gibt es zwei allgemein verwendbare Access Points, einen der denRoten Salon abdecken soll sowie einen für die kleine Küche des fünften Stocks. Beide verwenden die SSID "pfeilheim-wlan". Für das Password, das derzeit recht freigibig herausgegeben wird, wendet man sich an admin@pfeilheim.sth.ac.at.
Die HV des Pfeilheim 4-6 stellt ebenfalls Access Points zur Verfügung. Nähere Informationen dazu entnimmt man der Seite des Pfeilheim 4-6.
Einrichten eines eigenen Access Points
Diesbezüglich gibt es leider einige Gerüchte und Missverständnisse. Die folgenden Informationen dürfen als gültige Referenz verstanden.
Allgemeines
Die Verwendung eines eigenen WLAN Routers/Access Points ist den BewohnerInnen grundsätzlich erlaubt, allerdings ist dennoch davon abzuraten. Aufgrund der vielen Netzwerke, die bereits existieren ist es in den seltensten Fällen möglich einen noch freien Kanal zu finden. In der Folge muss man mit erheblichen Leistungseinbußen rechnen. Zusätzlich kann es zu anderen Problemen kommen, die auch Auswirkungen auf den Rest des Netzwerks haben können. Zu dessen Schutz kann seitens der Administratoren zu einer Sperrung des jeweiligen Netzwerkanschlusses gegriffen werden. Um dies zu vermeiden gilt es einige Dinge bei der Konfiguration zu beachten, die in nachfolgendem Abschnitt behandelt werden.
Konfiguration
Grundsätzlich gibt es zwei Konfigurationsmöglichkeiten. In erster Linie gilt es zu vermeiden, dass der eigenen Router per | DHCP IP-Addressen an andere Netzteilnehmer zu verteilen versucht. Dies könnte zu ungültigen IP Addressen im Netzwerk führen und wird deshalb durch Anschlusssperren unterbunden.
Variante 1: Aubauen eines eigenen Subnetzes
Die einfachste Möglichkeit(weil unter Verwendung der Standard Einstellungen der meisten Geräte) ein W-LAN Netz im Pfeilheim zu betreiben kann mit folgenden Schritten wahrgenommen werden:
- Verbinden des WAN-Ports des eigenen WLAN-Routers mit dem Netzwerkanschluss. ACHTUNG: Wird ein LAN Port verwendet tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit das oben beschriebene DHCP-Problem auf. Der WAN Port ist bei im deutschsprachigen Raum vertriebenen Geräten meist mit "Internet" beschriftet und oft anders gefärbt als die übrigen Ports. Die meisten Geräte besitzen vier LAN Ports und einen WAN Port.
- Am Stromnetz anschließen und Einschalten.
Diese Variante basiert darauf, dass die meisten Geräte vorkonfiguriert sind, am WAN Port eine IP-Addresse von einem externen Server zu beziehen und dann über die LAN Ports und natürlich WLAN ein eigenes Subnetz unter Verwendung von NAT und DHCP aufzubauen. Der DHCP Server des Geräts muss mit dieser Variante nicht deaktiviert werden und auch sonst sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Ein weiterer Vorteil ist der bessere Schutz vor unerwünschten Broadcast Paketen aus dem Pfeilheim Netzwerk, die bei mit Variante 2 konfigurierten Access Points einen Neustart erforderlich machen können.
Allerdings gibt es auch zwei Nachteile:
- Wird versehentlich ein LAN Port verwendet kann es innerhalb kürzester Zeit zu einer Sperre des eigenen Netzwerkanschlusses kommen.
- Da sich die Teilnehmer des entstehenden Netzwerks in einem eigenen Subnetz befinden ist es nicht möglich auf DLNA basierte Freigaben des Pfeilheim Netzwerks zuzugreifen. Will man dies zum Beispiel mit einem DLNA fähigen Fernseher tun, empfiehlt sich Variante 2.
Variante 2: Verwenden des Routers als bloßen Access Point mittels Deaktierung des DLNA Servers
Work in Progress